Schlacht um Arsingen – 14. Ingerimm 1030 BF

Die Schlacht ist geschlagen, aber der Sieg scheint mir nicht errungen.

Wir näherten uns mittels eines Boot der Burg, sehr zu Algerimms Unbehagen und konnten recht unproblematische ein Fenster der Burg erklettern.

Leoborns Vater wurde von diesem Zauberer, Eifried Ehrwald,  in eine abscheuliche Monstrosität verwandelt. Während Kasim und ich gegen diese Lebende Leiche in Ritterrüstung kämpften, floh der Magier in einen Spiegel. Leoborn und Algerimm folgten ihm, die drei fielen augenblicks wieder aus dem Spiegel heraus, doch Algerimm und Leoborn scheinen mir seitdem verändert. Der Magier hörte nicht auf Leoborn zu provozieren, bis dieser schließlich ihn erst fesselte, dann bewusstlos schlug und ihn schlussendlich kaltblütig ermordete. Ich mache mir Sorgen. Das Schicksal seines Vaters und die Worte des Magiers müssen den Mann völlig durcheinandergebracht haben so jähzornig habe ihn bis dahin noch nicht gesehen. Ich hatte die Hoffnung, dass er diesem Flecken Erde mehr Glück bringen könnte als sein vermaledeiter Onkel. Aber nun bin ich mir nicht mehr so sicher. Ich konnte den ehemaligen Herrscher von Arsingen einfach keine weitere Minute so liegen lassen, wie er beim Tod des Magiers in sich zusammenfiel. Ein Begräbnis muss veranstalltet werden. Ein würdiges. Ein öffentliches. Die Bevölkerung soll wissen, wie der Mann als Held starb… vor zwanzig Jahren. Die Bevölkerung braucht das und ich vermute Leo braucht das auch.

Aber Yazime, frau soll nicht über Menschen Richten, die sich in großer Trauer befinden, und es ist ja nicht so, als ob nicht auch du schon fast der Versuchen erlegen wärst, eine wehrlose Mutter in die Hallen Borons zu schicken.

Nachdem der Orkstamm durch Kasim enthäuptlingt wurde und Leo seine nicht endenscheinende Wut an deren Schamanen herausgelassen hatte – auch ich habe mich dieses Mal am Kampf beteiligt und wurde leicht verwundet – habe ich damit begonnen, die Frauen, die in der Burg offenbar als Sexsklavinnen gehalten wurden zu beruhigen und zu zählen. Ich werde mich ihnen annehmen.

Ich habe heute einem Wesen das Leben genommen, lange ist es her, dass so etwas das letzte Mal geschah.

Tag des Nebels 13. Ingerimm 1030 BF

Der Nebel zog auf

Ich erinnere mich verschwommen, meine Mutter.

Ich komme zu mir … oder besser ich wache auf, über eine Schulter geworfen. Na ganz fantastisch, so wollte ich sicher nie aus dem Schlaf erwachen, mit dem Kopf nach unten, getragen von einem Mann. Und weil das nicht genug der Demütigung gewesen sein kann, musste es natürlich ausgerechnet Leo von Arsingen sein, der mich da trug. Die dreckigen Striemen an seine Armen und auf dem werten Algrimms Gesicht erklärten sich mir dann auch recht schnell durch meine blutigen und dreckigen Nägel und Finger. Ich muss mich ganz schön gewehrt haben, mit ihnen zu gehen. Im Erdboden wäre ich am liebsten versunken. Nicht ohne Freude klärte mich Leoborn von Arsingen darüber auf, dass seine Schuld nun beglichen wäre. Er hat mich mit einem geradezu diebischen Lächeln zitiert

„Macht euch keine Sorgen, Ihr steht nun einfach in meiner Schuld.“

Ich muss ihm zustimmen, dieser Handel wurde erfolgreich abgeschlossen. Trotzdem wäre mir lieber gewesen, das wäre auf eine weniger peinliche Art geschehen.

Der Herr Algrimm scheint mir seit der Zeit im Nebel besonders still zu sein. Ich sollte ihn besser im Auge behalten, vielleicht erinnert er sich an die Geschehnisse im Nebel im Gegensatz zu mir und sie bereiten ihm Unbehagen.

Reise nach Arsingen 12. Ingerimm 1030 BF

Auf unserer Reise trafen wir auf einen Trupp Freiheitskämpfer, die aus Menschen und Orks zu bestehen scheinen. Zunächst hielt ich sie für Wegelagerer, doch sie wollen uns bei der Befreiung Arsingens unterstützen, sofern wir den Orks einen Platz in diesem Arsingen einräumen. Diese Vorschläge klangen recht logisch, doch gehen sie gegen alles, was ich bis jetzt über Orks gelesen habe. Die Krieger waren alle recht nett.

Bermann, den ich auf unserer Reise duldete, spielte sich auf, als dieser Vorschlag vorgebracht wurde und wurde in einem Zweikampf von Leoborn in seine Schranken verwiesen. Wobei Letztgenannter seine Herkunft offenbarte. Nun ist also die Katze aus dem Sack. Sehr zu Kasims Bedauern endete der Kampf nicht im Tod eines der Kontrahenten, sondern lediglich mit dem geschädigten Stolz Bermanns. Die Orks der Truppe haben Kasim einen seltsamen gehörten Helm geschenkt und versprechen ihm einen hervorragenden Kampf, sollte er diesen Helm beim Sturm der arsinger Burg tragen.

Bevor wir uns dieser Burg annehmen können, müssen wir wohl durch einen Nebel, der alle Menschen von ihrem Weg abbringen soll. Ich kann mir ja noch nicht so recht vorstellen, wie Nebel so dicht sein soll, dass frau den Weg nicht mehr findet. Aber das werden wir morgen sehen.

Tag des Empfangs – 11. Ingerimm 1030 B

Bei Phex er ist der verschwundene Erbe! Mein Gefühl hat mich in die richtige Richtung geführt, aber nun alles von Anfang an.

Ich habe den Tross an den Stadttoren begrüßt, sie wurden zu einem Empfang ins Magistratsgebäude geladen, mir gegenüber wurde auch eine Einladung ausgesprochen. Im Gegensatz zu den edlen Herren wurden Algrimm und ich herzlich und wohlwollend begrüßt. Herrlich habe ich mich mit dem Magistraten und den Oberhäuptern verschiedener Gilden unterhalten. Der Magistrat hält den werten Herrn von Arsingen, also Bermann von Arsingen, für wenig kompetent, und langsam stimme ich ihm zu, aber davon später mehr. Ich ließ anklingen, dass es eine Schande wäre, dass es keinen anderen Erben gäbe. Meine aber keine Reaktion in den Gesichtern der Anwesenden gesehen zu haben.

In meiner unendlichen Güte habe ich mit der Gilde der Goldschiede ausgehandelt, dass sie den Schlachtzug monetär unterstützen, wenn wir ihnen die alleinigen Einkaufsrechte für alles Gold, was aus der Mine der Arsinger bald wieder fließen wird, zusichern. Berman musste sich darauf einlassen, nachdem der Rest Lowangens, dem Kreuzzug bestenfalls neutral gegenübersteht. Hier hält frau diese schwärmenden Ritter für aufgeblasene Träumer oder schlimmer noch für eine Gefahr des sonst stabilen Systems, in dem sich Lowangen mit den Orks befindet.

Der Magistrat hat mir seine persönliche Empfelung schriftlich mit auf den Weg gegeben. Ich bin meinem Ziel in Lowangen als angesehene Händlerin Fuß zu fassen ein großes Stück näher gekommen.

 

Nun zu den schlechten Nachrichten: Berman ist pleite. Jedenfalls will ihm die Bank hier keinen Kredit ausstellen. Er kann seine Schulden bei mir nicht begleichen. Er hat nichteinaml genug Geld, um seine Söldner zu bezahlen.

Ich schlug vor, die Söldner zu übernehmen und ihn zu seinem Schloss zu begleitet, dort könnte sich vielleicht ausreichend Reichtümer befinden, um die Schuld zu begleichen. Jedenfalls versuchte er das immer wieder zu versichern.

Diese Hitzköpfe wollten zunächst nicht auf mich hören. Leo schleppte Algrimm mit in die Bank und eröffnete dort den Zwergen des Schalters, Algrimm und mir seinen werten Namen. Er ist tatsächlich Leoborn von Arsingen und der Neffe Bermanns. Der tatsächliche Erbe Arsingens. Nachdem auch er kein Darlehen auf unkomplizierte Weise bei den Zwergen bekommen konnte, hörte sie mir nun endlich zu und alle sahen ein, dass es eine fantastische Idee ist, dass Algrimm und Kasim von nun an bei mir angestellt sind. Kasim habe ich meinen persönlichen Schutz anvertraut. Berman wurde nicht gefragt. Wie die Jungfrau zur Syphillis bin ich also nun zu einem kleinen Trupp Söldner gekommen. Ein interessanter Verlauf der Dinge.

Ich scheine Leoborn von Arsingen damit verärgert zu haben, dass ich seine Schuld nicht beglichen sehe. Seltsam, ich meine, er hat doch gar nichts für mich getan. Trotzdem, er wirkt wirklich aufgebracht auf mich.

Ich habe gleich noch ein Konto bei der hier ansässigen Zwergenbank eröffnet und 150 Dukaten eingegeben. Die Verkäufe der Gewürze und Stoffe waren höchst profitabel. Näheres ist dem Bilanzbuch zu entnehmen.

Zwischen Liebe und Hass

Die Gefühle meines Charakters

 

Ich bin bekannt dafür, dass ich sehr viel incharacter spiele und meinen Charakter voll durchziehe. Das mag mit meinen Wurzeln im Theater zusammenhängen, oder meiner Vorliebe für Chaos.

Klar springt meine Halborkbarbarin mit Anlauf auf dem Wagen, der verdächtigen Personen und stellt sie zu Rede.
Natürlich hat mein Streetsamurai einen Tobsuchtsanfall, als er seine Exfreundin mit seinem verhassten Vater sieht.
Welche Händlerin geht nicht auf jemanden los, den sie für ihre Mutter hält. Ihre Mutter die sie mit dreizehn vergewaltigen ließ.

Meine Charaktere können alles sein (das ist ja das fantastische am Rollenspiel) leichtgläubig, gezeichnet, unbeschwert, verschlossen. Aber ich versuche sie immer als echte Personen mit echten Gefühlen wahr und ernst zu nehmen.

Manchmal reicht es mir dafür logisch zu überlegen, was der Charakter jetzt wohl fühlt. Und manchmal ist ein gewisser Abstand nötig um eine interessante Geschichte zu erzählen. Manchmal und in meinem Fall sicher öfter, schlüpfe ich in die Haut meines Charakters und fühle, was er oder sie fühlt. Ich möchte nun ein paar Tipps geben wie man leichter in diese Rollen findet, was ich besonders für das Spiel als Spielleiter*in nützlich finde. Wie man sicher wieder aus ihnen herausfindet, führe ich hier aus.

  1. Ich stelle mir Fragen: Was geht meiner Figur auf die Nerven? Wovor hat sie Angst? Kenne ich die Antworten auf solche Fragen, fällt es mir leichter Trigger für bestimmte Emotionen zu finden. Ich stelle mir solche Fragen nicht nur bei der Charaktererstellung sondern vor allem während der Spielsitzungen.
  2. Ich mache mir bewusst, wie mein Charakter zu anderen Charakteren steht. Das kann zunächst eindimensional geschehen, und mit einem Schlagwort benannt werden, so etwas wie: Ehrfurcht, Sorge, Respekt, Liebe, Gefallsucht, Eifersucht, Lust, Wut… Später kann man sich überlegen, was es ist, was der Charakter an den Anderen liebt, verachtet oder respektiert. Und schon ist in der Beziehung zu dem jeweiligen Anderen Platz für mehrere vielschichtige Emotionen.
  3. Ich verkünde nicht. Manche Emotionen zeige ich offen und binde sie ins Spiel ein. Andere halte ich bewusst zurück. Wieder andere werden dadurch präsent, dass der Charakter versucht, sie geheim zu halten. Beispielsweise zeigt er oder sie seinen Hass nicht offen, vermeidet aber wo es geht in der Nähe des Hassobjektes zu stehen.
  4. Wofür interessiert sich mein Charakter? Ich lese oder konsumiere anderweitig gerne Sekundärwissen über die Dinge, für die sich mein Charakter interessiert. Da lese ich ein Buch über Kriegsführung oder sehe mir eine Doku über Tänze von Naturvölkern an. Oder ich lerne Finanzbuchhaltung – fragt besser nicht.
  5. Sich einlassen. Ich spiele am besten, wenn ich nicht spiele sondern bin. So einfach das klingt, so schwierig ist zu beschreiben, was man tun kann, um zu sein und nicht zu spielen. Ich denke, man muss bereit dazu sein, die Kontrolle zu verlieren, Gefühle zuzulassen, die nicht die eigenen sind und sich sicher sein, dass man mit diesem umgehen und als das verstehen kann, was sie sind.

 

Entspanntes Zurücklehnen

Ich möchte dazu Mut machen, sich als Spielmeister*in einfach mal im Stuhl oder auf der Couch zurück zu lehnen und den Spielenden zuzuhören.

Immer wenn ich meinen Spielern Raum gebe und sie spannende Charaktere mit Ecken und Eigenheiten geschaffen haben, entwickelt sich herrliches soziales Spiel zwischen meinen Charakteren.

Diesen Raum zu geben, kostet manchmal wirklich Mut, denn während Thorfried mit Hakim darüber diskutiert, ob ein nichtmonogames Beziehungskonzept tormgefällig ist, oder Shikar versucht Rüttli wie ein Drillsergeant zu wecken, wird kein Plot voran getrieben. Und ist das nicht meine Aufgabe als Spielleiterin, sicherzustellen, dass die Geschichte erzählt wird? Auf diese Idee kann man immer wieder kommen, und sicher ist es wichtig die Aufgabe, die die Charaktere sich gestellt haben nicht aus den Augen zu verlieren. Aber als Spielleiterin, versuche ich vor allem den Spielern Freude zu bereiten.

An solchen Szenen wachsen die Charaktere in die Tiefe und mit den anderen Charakteren zu einer Gruppe zusammen. Vielleicht werden sie Freunde, vielleicht Rivalen.

Auch mir bereiten solche Szenen Freude, es ist schön zu sehen, dass tatsächlich Menschen in der Welt leben, lieben und streiten, die ich mir erdacht habe. Aber auch innerhalb dieser Szenen gibt es etwas für uns zu tun, Gut zuhören und gerne auch kleine, inspirierende Funken mitschreiben, die im Gespräch zwischen den Charakteren entstehen. So erfahre ich in diesen Gesprächen, die Wünsche und Sorgen, die Ängste und Intentionen meiner Charaktere und kann sie dazu nutzen den Plot interessanter und vor allem persönlicher zu gestalten.

Unser Pladin trinkt, um die Schrecken des vergangen Krieges zu vergessen? Also kann ich ihn durch einen Zauber der seine Sinne verwirrt vielleicht einmal mit dem Getöse einer Schlacht konfrontieren. Mal sehen, wie er reagiert.
Unser Barbar, Shakir, hielt unseren Magier für schwach, bis dieser ihm in einen morgendlichen Marathon davonlief. Jetzt misstraut Shakir dem Magier, Rüttli. Ich kann dieses Misstrauen durch Gegner schüren oder durch Freunde zerstreuen.

Außerdem – seien wir ehrlich – kann meine Stimme auch ab und an mal ne Pause vertragen. Also lehne ich mich zurück und höre zu.

Tag der Vorfreude- 9. Ingerimm 1030 BF

Ich konnte baden! Und mich gepflegt an einem Tisch sitzend beim Abendessen unterhalten. Wir haben heute Yrramis erreicht.

Sonja von Rabangen erzählte mir, dass Rabangen, das Dorf aus dem sie stammt und nach dem sie benannt ist, völlig verlassen zu sein scheint. Auch Maren konnte Geschichten über das Svelttal erzählen. Ich habe von meiner Heimat gesprochen und meine Freude darüber ausgedrückt, dass bald eine Frau über Svellmja herrschen wird.

Der Herr von Arsingen hat sich furchtbar betrunken und ist mit zwei Huren auf sein Zimmer geschwankt. Er ist der Bruder des letzten Herrn von Arsingen, dieser jedoch ist verschwunden beim Sturm der Orks. Bermann floh mit seiner Schwägerin und dem Sohn des Herren von Arsingens ihre Wege scheinen sich getrennt zu haben.

Morgen sollten wir Lowangen erreichen.

 

 

Ich hatte mein Tagebuch gerade zur Seite gelegt, doch kaum hatte ich meine Augen geschlossen, kam es wie ein Blitz über mich. Natürlich ein Goldener Löwe aus dem Svellttal, wie konnte ich das bis jetzt nur übersehen, das Alter müsste auch passen. Er sieht nicht älter aus als ich, er muss beim Orkensturm ein Kind gewesen sein. Wie blind ich war.

Aber welchen Grund hat er, seine Herkunft zu verschweigen? Diese Reise gibt mir, kaum habe ich das eine gelöst, das nächste Rätsel auf.

Das Dorf

Meine Spielenden haben die Karawane sicher zu ihrem Ziel ein im Aufbau befindliches Dorf in den Bergen Narfells gebracht. Doch als sie ankommen müssen sie feststellen. Das Dorf ist verlassen, nicht fertig gestellt und teilweise abgebrannt.

Werden sie dem Dorf und seinen Bewohnern den Rücken kehren, oder helfen sie beim Aufbau und der Suche nach den verschwundenen Mienarbeitern?

Narfell_Mienendorf

Tag der Rast – 8. Ingerimm 1030 BF

Nach der letzten Nacht wurde heute ein Tag der Ruhe eingelegt.

Im Trubel des Lagers, habe ich mir die Satteltaschen des dunkelgekleideten Herren, Leo, einmal genauer von innen angesehen und habe einen Siegelring mit dem Wappenbild eines Löwen gefunden.

Löwenring

Ich weiß, ich habe dieses Wappen bereits gesehen, aber wie ich meinen Kopf auch durchforste, mir will einfach nicht einfallen, wo. Aber ich bin mir sicher. Ob es sich hier um Kriegsbeute handelt? Aber nein, so etwas würde frau doch nicht dauerhaft mit in ihren Satteltaschen, beim persönlichen Gut tragen. Das ist sicher kein ganz gewöhnlicher Abenteurer. Rätsel über Rätsel gibt einem dieser Kerl auf, auch seine Waffe scheint mir ein höchst ungewöhnlicher Gegenstand zu sein.

Ich habe Algrimm und Leo dabei beobachtet, wie sie Vogelscheiße einsammelten. Ich scherze nicht: V o g e l s c h e i ß e! Wenigstens hatten sie eine gute Erklärung dafür. Leo braucht dies wohl, um Munition für seine Waffe herzustellen, Ballalestra oder so heißt diese feuerspuckende Waffe. Algrimm war wohl auch eigentlich auf der Suche nach einem speziellen Stück Holz.

Ich habe mir im Bilanzbuch notiert, welche Stoffe er noch benötigt. Die Vogelscheiße ersetzt den Guano des Horasischen Pfeifelings, was allerdings auch Vogelscheiße ist. Er erzählte mir, das er einen guten Teil seines Lebens im Horasreich verbracht hat und diese Zeit ihn entscheidend geprägt hat, er jedoch aus dem Svellttal stammt. Aus dem Svelttal also. Dem Mann scheint seine Freiheit außergewöhnlich wichtig zu sein. Ich frage mich was ihn dazu trieb, sich dem Herrn von Arsingen anzuschließen. Ist er einer dieser naiven Schwärmer, die ihre Heimat befreien wollen?

Ein goldener Löwe im Svellttal. Hm.